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InfoFlyer

9 Rosenkreuzer bewahrt. Diese sind nicht auf einen einzelnen Menschen zurückzuführen, es sind vielmehr die Entdeckun- gen, Gedanken, Vorstellungen, Erleuchtungen und kosmischen Offenbarungen aller Rosenkreuzer, die überliefert werden. Es gibt dabei eine mündliche und eine schriftliche Tradition bei der Übermittlung von Wissen. Die schriftliche Tradition der Rosenkreuzer begann ungefähr mit dem Beginn der Buchdru- ckerkunst – die ersten offiziellen Rosenkreuzerschriften FAMA FRATERNITATIS und CONFESSIO FRATERNITATIS fallen in diesen Zeitraum. Beide Werke handeln übrigens nicht von einem „Christian Rosenkreutz“, wie oft aufgrund der häufig zitierten, allerdings symbolisch gemeinten Buchstaben „C.R.“ angenommen wird. Zusammenhänge verstehen Im Rosenkreuzerstudium spielt die geschichtliche Über- lieferung eine wichtige Rolle. Damit sind aber nur sekundär historische Daten oder Fakten gemeint; die Betonung liegt auf dem Erforschen der Zu- sammenhänge in der Natur, im Menschen und im Kosmos sowie das Studium der mysti- schen Symbolik. Zur Arbeit am eigenen Selbst im Hinblick auf die Meisterung des Lebens ge- hört – ab einem gewissen Studienabschnitt – auch die Einführung in die verborgene Sprache und Anwendung der „vier mystischen Elemente“, der sieben traditionellen „Planeten“, der „hermetischen Prinzipien“, der „hebräischen Lettern“, des „rosenkreuzeri- schen Tarot“. Dies alles wird dem Studierenden nach und nach im Einklang mit seiner Entwicklung und seinem Erkenntnisgrad nähergebracht. „Der fortgeschrittene Mystiker weiß um die Harmonie mit der Unendlichkeit und, dass er mit ihr verbunden ist. Er weiß aber auch, dass er auf seine innerer Stimme hören und zu gewissen Zeiten eine gewisse Verbindung mit den Kräf- ten des Kosmos herstellen muß, damit er diese Harmonie noch steigern und ihr mehr Intensität und Kraft geben kann.“

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