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AMORC Magazin 02|2014

24 appellatio 2 1 4 fraternitatisrosaecrucis V ierhundert Jahre sind vergangen,seitdemdie Rosenkreuzer mit der „FamaFraternitatis“erst- malswährendturbulenter ZeiteninDeutschland,Frankreichund Englandeinelängstfällige,universale ReforminReligion,Politik,Philoso- phie, Wissenschaftund Wirtschaft anmahnten. VierhundertJahre,indenendieRo- senkreuzerzumSprachrohrall’der Menschenwurden,diegeradewegen ihrerSpiritualität„mittenimLeben“ stehenundsichdurchausalsTeildes gesellschaftlichenundspirituellen Gefügessehenundbehaupten. Wiesich die Zeitenähneln: Die „Fama“entstanddamalsunterdem Eindruck eines zerrütteten, von Kriegensozial und wirtschaftlich geschwächtenEuropas,dasineiner tiefenKrisesteckte.Undheute? VielewürdenamliebstendenBegriff „Krise“zumUnwortdesJahrzehnts wählen;esistjedochnichtzuleug- nen,dassEuropaerneutineinerPha- sederZerrüttung,gesellschaftlicher Umwälzungenundwirtschaftlicher Missverhältnissesteckt. GetreuihrerTradition„Stellungzu beziehen“,hattendieRosenkreuzer indenletztenJahrhundertenimmer wieder mitAppellenund Manifesten auf MissständeundUngleichgewich- teaufmerksamgemacht–zuletzt mitder„PositioFraternitatisRosae Crucis“imJahre2001.

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